IMMOBILIEN-FOTOGRAFIE
Immobilienfotografie: Mehr als nur vier Wände

Bei der Immobilienfotografie bewegt man sich schnell auf einem schmalen Grat. Das gilt insbesondere, wenn das Objekt sogar bei schlechten Lichtverhältnissen ein gutes Bild abgibt. Es gibt eben Immobilien, die strahlen sozusagen von innen heraus. Muss man dann eigentlich noch großen Aufwand für die Immobilienfotografie betreiben?

Ja, unbedingt, ohne Wenn und Aber.

Kamera oder Handy für die Immobilienfotografie?

Nun könnte man sagen, dass moderne Handys inzwischen so hochwertig sind, dass man sich eine Kamera sparen kann. Und es stimmt ja, dass die Megapixel-Anzahl von Smartphones mehr als beachtlich ist. Doch das ist nur die halbe Wahrheit, eigentlich sogar noch weniger als das.

Entscheidend ist beispielsweise der Bildsensor. Er hilft dabei, die Unterschiede zwischen hellen und dunklen Farbtönen zu differenzieren und somit Fotos mit weniger Bildrauschen zu realisieren.

Und dann ist da ja noch die Frage des richtigen Objektives. Optimal sind Weitwinkel-Objektive oder Linsen mit niedriger Brennweite. Und hier kommt die Handhabung ins Spiel. Denn so ansprechend die Ergebnisse mit etwa einem Weitwinkel-Objektiv sind, wenn man das Objektiv falsch anwendet, können dabei Verzerrungen und Illusionen entstehen, die nicht im Sinne der Immobilienfotografie sind.

Schauen Sie sich mein Equipment doch einmal in Ruhe an, Sie werden sehen, dass ich eine genaue Auswahl getroffen habe, um die optimale Immobilienfotografie sicherzustellen.

Den richtigen Zeitpunkt finden, um die Immobilie zu fotografieren

Fotografen kann man ein bisschen mit Tierfilmern vergleichen. Beide warten fast immerzu auf den richtigen Zeitpunkt, um ihre Aufnahmen zu machen. Für die Immobilie gilt das ebenso. Denn mag das Objekt noch so wunderschön sein, der positive Eindruck wird gestört, wenn die Lichtverhältnisse nicht perfekt sind. Dunkle Wolken am Himmel mögen für ein kunstvolles Gemälde den passenden Effekt liefern. Für die Immobilienfotografie sind sie suboptimal.

Gleiches gilt für Innenaufnahmen. Auch hier steht und fällt alles mit der entsprechenden Beleuchtung. Dabei ist ein Faktor besonders wichtig: die Vermeidung von Überbelichtung. Während man dunklere Bereiche bis zu einem gewissen Punkt noch nachbearbeiten kann, gilt das für Überbelichtung nicht. Ein überbelichtetes Foto ist im Nachhinein kaum noch zu retten.

Der Blick fürs Wesentliche

Ich könnte hier noch seitenweise über die technischen Raffinessen schreiben, die eine gute Immobilienfotografie ausmachen. Aber eines muss ein guter Fotograf einfach mitbringen: den Blick fürs Wesentliche.

Welcher Ausschnitt soll im Vordergrund stehen? Welche Perspektive ist die richtige? Wie genau wird die Bildmitte ausgerichtet? Diese und weitere Fragen sind maßgeblich für ein gutes Foto, und ein Fotograf muss immer wieder den Blick für diese Details schärfen.

Fehlt noch die Frage, was überhaupt zu sehen sein soll. Persönliche Dinge stören Aufnahmen in der Regel. Zudem ist es wichtig, Räume nicht zu voll zu präsentieren. Kleinigkeiten wie Zeitschriften, halb geöffnete Schubladen oder klobige Möbel im Zentrum des Fotos stören den harmonischen Gesamteindruck.

Ich kümmere mich um Ihre Immobilienfotografie

Sie sehen, es gibt einiges zu bedenken. Deshalb kümmere ich mich gern um all die Details, die für die Immobilienfotografie entscheidend sind. Ich bringe Ihr Haus oder Ihre Wohnung so aufs Bild, dass wir Ihre Immobilie von der besten Seite aus zeigen. Ob von außen, von innen oder mit der Betonung auf bestimmte Aspekte, verlassen Sie sich auf Fotos, die etwas aussagen und ansprechen.